Das Ortolo-Tal, wie am ersten Morgen der Welt
Das Ortolo-Tal gilt als die Essenz des ersten Eden. Grotten, Wasserquellen, Wild... Die Höhlenbewohner hatten sich nicht geirrt, als sie sich im Tal niederließen. Die Überreste von Cauria, eine rätselhafte Steinstatue, zeugen von ihrer Anwesenheit hier.Die Rinder- und Schafzucht ist im Tal nicht neu, da sie sich bereits im 16. Jahrhundert zu entwickeln begann. Diese Zeit war der Beginn einer Ära der Viehzucht in der Region. Hirten begannen, sich im Tal niederzulassen. Auf Felsen oder auf dem genuesischen Turm thronend, bewachten sie ihre Herden und Rinder, während sie das Meer genau im Auge behielten, da es damals viele Gefahren mit sich bringen konnte. Der Löwe von Roccapina hat auch viel gesehen. Die Berge zeigten unter anderem, wie die Tasmanier im April 1887 gegen das Riff der Moînes-Inseln geschlagen wurden und wie die lokalen Hirten den Überlebenden Gastfreundschaft boten. Eine Legende besagt, dass ein Bandit nach dem Schiffbruch eine Schmuckschatulle für Königin Victoria gestohlen und in einer Grotte versteckt hat. Einige Leute sind noch auf der Suche nach dem legendären verlorenen Schatz in Roccapina!
Aber der wahre Schatz ist Murtoli, ein Kunstwerk, das nicht von einem Gott, sondern von Menschenhand geschaffen wurde.
Die Hand eines Erben, mutig und mutig, der 1994 die edle Arbeit der Viehzucht und Gastfreundschaft kombinierte, um Murtoli neues Leben einzuhauchen. Eine wahre Auferstehung! Wo früher Steinruinen standen, stehen heute trotzig Wohnungen, glückliche Zufluchtsorte. Im Tal sind die Kühe der Domaine wieder auf der Weide. Mastixbäume und Steineichen haben sich ausgebreitet. Die Olivenbäume prägen heute das Tal und die Felder zeigen stolz vielversprechende Ernten.
Nicht nur das lokale Erbe ist erhalten, sondern es wird auch jeden Tag reicher.